Sarah Lesch (Juni 2014)

Sarah Lesch

Sarah Lesch ist praktizierende Liedermacherin. Sie singt und schreibt selbst und ist scheinbar ständig auf Tour. Zuletzt mit David Wonschewski, über dessen Liedermacherportal 1/8 Lorbeerblatt wir sie dann schließlich auch kennenlernten. (Naja … du weiß schon was ich damit meine. „Durch dessen Liedermacherportal sie in unseren Aufmerksamkeitsfokus gelangte“ klingt einfach furchtbar …)

Huch … Grins … Repeat … Man ist überrascht, berührt, beohrwurmt, wenn man über ein Chansonedde-Video stolpert. Nun gibt es in der großen weiten und in der virtuellen Welt viele talentierte Menschen, die mit minimaler Instrumentierung, straighten Kompositionen, Charme und Verstand herumjonglieren, die Talent und etwas zu sagen, zu singen haben, die sich zu präsentieren wissen  …  aber kein Huch … Grins … Repeat … auslösen. Jetzt könnte man das analysieren. Muss man aber nicht. (Wenn man weiß, wie das mit den Blockbustern funktioniert, kann man ja im Kino auch nicht mehr heulen …)

Sarah Leschs Debütalbum „Lieder aus der schmutzigen Küche“ erschien 2012.  In Eigenregie. Homerecording als Konzept. Und es zeigt, das Lieder und Liedermacherin sowohl im heimeligen Ambiente als auch auf größeren Bühnen funktionieren würden … Und schon fallen die strapazierten Begriffe Ausnahmetalent … Geheimtipp und … (ganz schlimm) Neue Hoffnung … Spätestens nach dem vierten Lied hat man eine leise Ahnung, woran das liegt … Selber Kochen ist sexy. Ohne Kochbuch und ohne Kochshow. Dann kommt eben kein Einheitsbrei sondern etwas Originelles bei raus. Das nächste Album soll noch dieses Jahr erscheinen. Ich freu mich schon.

ToM

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